Ignorieren ist wie onanieren - Denken findet plötzlich nur noch in der Phantasie statt. Obwohl ich Juttas eigentliches Problem, noch nicht genug Geld mit der Selbständigkeit für den eigenen Monatsunterhalt zu verdienen, nicht kenne, sollten die Behörden doch eigentlich individuell hinschauen oder auch mal hingehen anstatt mit Vorurteilen zu hantieren. Dafür sollte, wenn nicht schon vorhanden, eine Art "sozialer Unternehmensberater" tätig werden, der erleuchtet was wirklich das Problem ist und wie sich vor allem die Perspektiven dieser Selbstständigkeit in der Realität darstellen. Da Jutta ja schon Folgeaufträge hatte, ist ihr Konzept wohl gut genug und hat sich bei den Kunden bewährt. Ein wichtiges Merkmal, was es verdient, gefördert zu werden. Vielleicht kann man in diesem Zusammenhang Kredite vergeben oder sie vermitteln oder verbürgen. Vielleicht kann auch die Wirtschaftsförderung dabei helfen.
Es gibt sicher "individuelle" Lösungen, wenn man sie finden will. So wie immer, gerade wenn es um den eigenen Kragen geht, gibt man besonders Gas in alle Richtungen, ist "individuell" und fexibel. So wie es jetzt die ganze Welt schafft nach dem ungeheuren Tsunami in Asien.
Ich persönlich wünschte mir für das Jahr 2005 mehr Aufrichtigkeit von allen Beteiligten bei der Zukunftsgestaltung, ob für alte oder für junge Leute. Allerdings sind die ständigen Vergleiche unter den Menschen nicht mehr angebracht, nicht mehr zeitgemäß. Jeder hat heute zunehmend seinen eigenen Stand - ganz "individell" eben.
Wenn dann nach allen Bemühungen wirklich (auch diplomatisch) nichts mehr geht, gibt es ja noch die Initiativen, die das Problem der Unterdrückung erkannt haben und Beschwerden überregional und insbesondere neutral angehen:
Für Europa: ( http://www.euro-ombudsman.eu.int/home/de/default.htm )
Als Regionalbeispiel Essen: ( http://www.buergeranwalt-essen.de/ )
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein wirklich ehrlich "gesundes" Jahr 2005!
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