Mittwoch, April 13, 2005

Re: Vernünftigen Weg an der Regenbogenbrücke einrichten

Weg an der Regenbogenbrücke
Eingabe (Drucksache Nr.: 00347-04)
Niederschrift über die 2. Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste,
öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden am 25.01.2005
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz1, 44135 Dortmund

Rm Dr. Kuhlmann wies darauf hin, dass durch die starke Inanspruchnahme des Trampelpfades durch die Trödelmarkt-Besucher auch massive Verschmutzungen des Fuß- und Radweges an der Regenbogenbrücke zu verzeichnen seien.

Rm Radtke wies darauf hin, dass die Verkehrssicherungspflicht beim Eigentümer der Fläche, also dem Land Nordrhein-Westfalen liegt.

Herr Götzmann stellte dar, dass es bereits in dieser Angelegenheit Gespräche mit dem Land gegeben habe; dieses aber auf den vorhandenen offiziellen Fuß-Radweg verwiesen habe und eine Befestigung des Trampelpfades nicht in Betracht ziehe.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden fasste einstimmig folgenden Beschluss:

Die Eingabe wird an das Land Nordrhein-Westfalen weitergeleitet mit der Bitte, sich direkt mit dem Petenten in Verbindung zu setzen.

Darüber regt der Ausschuss an, den Trampelpfad aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen.
Auch solle in Verbindung mit der Universität und dem Betreiber des Trödelmarktes versucht werden, eine Lösung zu finden, dass nach Abschluss der Veranstaltung auch die umliegenden Flächen vom Betreiber zu reinigen sind.

Siehe auch: ( http://www1.dortmund.de/themen/lokalpolitik/subthemen/niederschriften/ )

Dies ist nur ein Beispiel von ignoranten und unpraktikablen Beschlüssen eines an sich konstruktiven Vorschlages aus der Bevölkerung: Statt unkonventionell einen reibungslosen Ablauf an dem Trödelmarkt durch eine einfache Wegemaßnahme (z.B. durch die Anschüttung von Kies) zu gewährleisten, wird schlicht an andere "zuständige" Stellen verwiesen, ohne das - natürlich bis heute - irgendetwas 'praktisches' passiert. Nein - sogar das Gegenteil geschieht: Der "Trampelpfad" wird "in den urprünglichen Zustand" zurückversetzt. Warum man nicht auf "gewachsene Praktikabilität" eingeht, bleibt ein Rätsel. Wieder mal haben es sich die Verwalter einfach gemacht und die Sache "prima wegdelegiert" - ist ja auch lustig, wenn die Leute weiterhin über die Schlammpfützen springen...