Das Europäische Jahr der Menschen m. Behinderungen

Wenn morgen die Christopherus-Schule für seelenpflegebedürftige Kinder eine Veranstaltung für das diesjährige "Europäische Jahr der Menschen mit Behinderungen" durchführt, kommt zu den ohnehin großen Problemen dieser Kinder noch ein größeres hinzu: Der Bush-Krieg!

Die positiven Meldungen über das große Engagement einiger weniger werden dadurch wieder mal untergehen. Oder etwa nicht? Die Liebe zur Randgruppe behinderter Menschen ist etwas ganz besonderes, weil unbestechlich und ehrlich. Genau das, was vielen in führender Position immer mehr abhanden kommt, oder, was Leute wie Donald Rumsfield angeht, schon verloren haben.

Ich wünsche mir für die Zukunft von Dortmund, daß nicht nur in diesem Jahr die Behinderten einen höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft bekommen, sondern völlig normal für IMMER! Lasst Behinderte an unserem ganz normalen Schulbetrieb teilhaben und grenzt sie nicht aus durch Sonderbehandlungen. Die Integration behinderter Menschen in unser tägliches Leben, so wie es z.B. in England täglich gelebt wird, reduziert den Unterschied und macht uns alle wesentlicht toleranter.

Wenigstens das sollte 2003 in diesem Sinne ein Erfolg werden!