Samstag, August 09, 2003

Aktive Zukunft: Telemetrie f. Personen-Nahverkehr

Vision:
Telemetrie in Personenwaggons der DB einsetzen für eine verbesserte Übersicht im regionalen Personennahverkehr der Zukunft

Heute möchte ich eine Lösung vorstellen, wie die tägliche ‚Rush-Hour’ im Zugverkehr, meist mit wenigen freien Plätzen, komfortabler, und vor allem, besser verteilt werden kann. Idee ist das ‚Mitmachen’ und die verbesserte ‚Selbstorganisation’ jedes einzelnen Fahrgastes. Der Ablauf im gesamten Zugverkehr könnte dadurch ‚flüssiger’ und effektiver gemacht werden:

1.) Den Füllstand eines Waggons ermitteln
Durch eine spezielle Messung (kleines Geheimnis;) der Anzahl der Personen in einem Personenwaggon können die Daten für eine grafische Anzeige ermittelt werden. Auf dem Monitor sehen sie dann einen Waggon, der von oben dargestellt ist und als ‚Füllstandsanzeige’ fungiert. Je nachdem, wie viele Personen sich in dem jeweiligen Waggon befinden, ist er mehr oder weniger gefüllt. Diese Daten werden für den gesamten Zug ermittelt und aneinandergehängt.

2.) Die Datenübermittelung
Die gewonnenen Daten werden mittels Internet in die DB-Zentrale übertragen, wo sie grafisch aufbereitetet in einer aktuellen Datenbank zusammen mit Zug-Nr. und Ortsangabe gesammelt werden und ‚online’ dem Kunden zur Verfügung stehen.

3.) Der User / das Anzeigegerät
Anwender und ‚User’ ist der Fahrgast der ein Interesse daran hat, zu sehen, was auf ihn zukommt. Er kann sich die aufbereiteten Grafiken ‚seines Zuges’ auf das Handy ‚spielen’ lassen. Durch Anruf einer bestimmten (GSM/MMS)-Nr. und Eingabe der eigenen Zugnummer erhält er in Echtzeit, also augenblicklich, ‚seinen Zug’ grafisch auf seinem Handy dargestellt. Dank ‚Füllstandsanzeige’ kann er sehen, ob aureichend Platz vorhanden ist und besser entscheiden, ob er nicht lieber noch bummeln geht und den übernächsten Zug nimmt, da der noch recht leer erscheint.

Gegen das Problem, die zuverlässige Anzahl der Personen, die sich im Zug befinden, zu messen, habe ich eine logische erscheinende Lösung.. Allerdings bin ich kein Fachmann und will mich da nicht zu weit ‚reinhängen’. Das Austüfteln vertraue ich lieber den Experten an !-).

Ich bin überzeugt vom Erfolg dieser humanen Technologie.
Und: Wär das nichts für’s ITDortmund, Herr Dr. Materna ?-)
Vielleicht interessiert gerade SIE diese Vision – oder andere?

Über Ihre Nachricht freut sich herzlicht, Th