Fassadenteile vor Baulücken + hässlichen Gebäuden
Idee:
Fassadenteile vor Baulücken und unansehlichen Häusern montieren
zur Verbesserung des visuellen Gesamteindrucks eines Stadtviertels
Als ich diese Idee 1998 dem Brückstraßenkonsortium mit mehr als 100 Eigentümern und Interessierten bei einer Versammlung in der Handwerkskammer Dortmund über die Zukunft der Brückstraße vorstellte, blockte ein Vertreter der Stadtverwaltung umgehend ab mit den Worten: „Das sind ja Potomschke Dörfer...“ (also ‚nur’ eine ‚Kulissenstadt’...) ja und?
Klar, so richtig hat sich dann keiner mehr Gedanken darüber gemacht. Aber diese Vision ist immer noch aktuell und einfach GENIAL! Sie schafft neben einem cleveren Export-Bauprodukt viele viele Arbeitsplätze. Für mich persönlich ist es nach wie vor auch völlig plausibel, den Eindruck eines ganzen Straßenzuges damit klar aufzuwerten. Mit der simplen ‚Maniküre’ in Form eines klassischen oder modernen Fassadenelements vor Problemzonen lassen sich unschöne Einblicke in Hinterhöfe oder gar ganze Häuser ‚verblenden’ – und das zu rationelleren Konditionen als dahinter alles gleich neu zu bauen.
Ich denke, man sollte hier inDO (warum bitte nicht hier?) einfach mal einen Test damit machen. Kesting gibt’s ja leider nicht mehr (aber die Freundlieb’s;). Gleich umsetzen könnte man dieses faszinierende Fassadenkonzept zum Beispiel im wunderschönen Vorort Hörde, der durch seine teilweise superschönen alten, aber halt manchmal auch hässlichen neueren Fassaden und Baulücken auffällt - allerdings auch besonders durch seine freundlichen Bewohner und Geschäftsleute, die einen eigenen, herzlichen Charme rüberbringen. (Übrigens ein echter Tipp bei diesen warmen Rekordtagen mit über 36° im Schatten!-)
Was denken SIE ?-| vielleicht empfehlen Sie dieses Thema einfach an Experten weiter.. Let’s DOit!
MkG
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