Freitag, April 16, 2004

Metropole Ruhr Marketing 2010

„TU GUTES - UND REDE DARÜBER“

Eine Gesamtdarstellung der Metropole „RUHR“ in den Medien ist dringend erforderlich und wird immer notwendiger. Ob gesprochen oder geschrieben, die überregionalen deutschen und internationalen Medien sollten sehr bald nur noch über „Ruhr“ berichten anstatt über die einzelnen Städte des Ruhrgebiets. Nur so lässt sich rechtzeitig zu den internationalen Großveranstaltungen das Bild einer Megastadt in den Köpfen der Menschen entwickeln. Wenn man die täglichen Meldungen des „Informationsdienst Ruhr“ (IDR) ( http://www.idruhr.de/ ) liest, ist man überrascht, was alles passiert in Ruhr. Von den einzelnen Städten hingegen hört man natürlich entsprechend weniger. Konsolidierung ist demnach z.Zt. auch in der Gesamtdarstellung dieser Metropole absolut gefragt.

Die Viertelfrage:
Jede Stadt, jede Metropole hat ihre speziellen „Viertel“, so auch Ruhr. Warum also nicht verstärkt auf die „Ruhrviertel“ mit ihren Attraktionen hinweisen und damit eine Aufgabenteilung in Bezug auf ein neues Stadtmarketing bewirken? Die einzelnen Ruhrstädte haben bereits ihr eigenständiges Profil entwickelt durch die besonderen landschaftlichen Gegebenheiten und durch ihre persönlichen historischen Entwicklungen. Die „Merkwürdigkeiten“ der einzelnen ‚Viertel’ von Ruhr sollten viel mehr herausgestellt und als „Ruhrviertel“ bezeichnet werden: Eben als eine „Gegend“ in der Gesamtmetropole Ruhr, anstatt immer wieder müßig zu erklären, daß es sich um eine Stadt aus dem Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen etc. handelt...

Hätte Ailton (Fußballer in Hamburg) z.B. gewusst, daß Gelsenkirchen nur „Teil“ einer großen „Metropole“ ist, hätte er sich sicher nicht gesorgt darüber ob da was los ist oder nicht. Er wäre bei Bedarf einfach ins Amüsierviertel gefahren anstatt zu glauben, Gelsenkirchen wäre ein Dorf in den Bergen, weit ab und ‚unerreichbar’ für echten Spaß. ( So ein Quatsch bei dem Angebot in Ruhr, aber ein unzumutbarer Imagezustand.. ;)

Die Gesamtdarstellung und eine Aufgabenteilung sollte beginnen,
meint konstruktiv und herzlicht, Ihr Ruhrmensch Thomas Haagen