Montag, März 25, 2013


Neue Jobs - Weniger Verkehr:
Der „Parkplatz–Helfer"
„Parking Lot – Guidance“ Against Dearth Of Parking Spaces


Stellen Sie sich vor: Sie fahren in die Innenstadt und geben Ihr Fahrzeug inmitten der City ganz einfach einem freundlichen „Parkplatzhelfer“. Der parkt Ihr Auto für die gesamte Zeit Ihrer Erledigung in der Stadt oder „bewegt“ es für Sie in der Zeit Ihres Einkaufs. Sie steigen aus an den zentralsten Stellen der Stadt und brauchen sich nicht mehr um einen Parkplatz zu bemühen, egal ob Sie sich für einige Minuten oder mehrere Stunden in der Stadt aufhalten. Dieser Komfort kostet Sie dabei nicht mehr als ein paar Euro pro Stunde.

Der „Parkplatz-Scout“ steht an wichtigen Verkehrsknotenpunkten der Stadt und ist ausgewiesen durch freundlich leuchtende Uniformen und mit einer offiziellen Genehmigung. Er wartet an exponierten Plätzen der Innenstadt auf seine Kunden. Er empfängt die Autofahrer mit ihrem PKW und übernimmt nach dem Austausch der Handynummern und der Fahrzeugschlüssel das Fahrzeug für Sie. Sollten alle Innenstadtparkplätze belegt sein, fährt der Parkplatzhelfer mit dem Fahrzeug nach ausserhalb der Stadt und wartet dort auf Ihren Rückruf. Sie stimmen persönlich und individuell mit ihm ab, wo er Ihnen das Fahrzeug wieder zurückgeben soll.

Ein Zukunftsmodell was neue Arbeitsplätze schafft und gleichzeitig den Verkehrsfluss regelt. Vorteilhaft auch, weil das „Cruisen“, also das Suchen nach einem Parkplatz, und damit ein Anteil des Verkehrsaufkommens, mit diesem Modell reduziert werden kann.

Der Parkplatzhelfer erhält für seine Tätigkeit einen von der Bundesagentur für Arbeit bezuschussten Stundenlohn, um die Nutzungskosten für den Autofahrer so gering und damit so attraktiv wie möglich zu machen. Vorstellbar ist eine Parkplatzhelfergebühr (Nutzungsgebühr) i.H. von 2-5 Euro pro Stunde. Der Restbetrag zum eigentlichen Brutto-Stundenlohn des Helfers muss dabei extra gesponsort werden a.) durch die Bundesagentur für Arbeit und b.) durch Sponsoren aus der Wirtschaft, z.B. mit Werbung auf den Uniformen oder durch den Verkauf von Merchandising-Produkten, die der Scout mit sich führt. Der Parkplatz-Scout könnte auch Informationen über Veranstaltungen und Ereignisse in der Stadt bereit halten. Vorteilhaft ist, daß der Parkhelfer bei diesem Job keinen Personenbeförderungsschein benötigt. Lediglich ein Führungszeugnis und eine spezielle Versicherung sind wichtige Voraussetzungen für diese Tätigkeit.

M.M.n. eine prüfenswerte Idee zur Schaffung von (neuen!) Arbeitsplätzen mit gleichzeitiger Lösung für die Verbesserung der verkehrsinfrastrukturellen Probleme in unseren Metropolen und Städten. Also bitte weitersagen!

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit sagt

herzlicht Ihr

Thomas Haagen

Montag, Februar 18, 2013

Mundtod: Die Geister der Demokratur


Wenn man den Mund nicht mehr aufmacht und sich nicht mehr äussert, wenn man Dinge „duldet“ und nicht mehr kritisiert oder konstruktiv anregt oder aufgreift, ist die Gesellschaft auf dem Weg in eine „Demokratur“ – von oben strategisch „in die Leere“ gesteuert und nur noch scheinbar „demokrativ“. Sinnvolle Argumente werden dabei zerschlagen oder, noch einfacher, schlicht überstimmt.

Hand in Hand: Die Geister der Demokratur sind erpressbar.


Man muss nicht zu den wirklich Armen, Bedürftigen gehören, um den Mund zu halten. Die, die bald schon gar nichts mehr zu verlieren haben, und die durch ihr „Dahinsiechen“ den Mund nicht mehr aufmachen können, sind bereits mundtod. Die trotz allen Wissens und Unmut bewusst schweigen, sind die neuen „armen Millionäre“. Menschen mit Besitz aber ohne Macht, die, weil sie ihre finanzielle Situation halten wollen, erpressbar sind und lieber schweigen, um sich erst gar nicht in eine „Schusslinie“ zu bringen. Die Bürger, denen neues Angst macht und Veränderungen verunsichern, sind die Förderer der neuen Demokratur...

Zusammengefasst:
  •     Die wirklich Armen sind mundtod, (noch) nicht gesellschaftlich engagiert
  •     Die abhängig Beschäftigten „erdulden“ und fürchten um ihre Arbeitsplätze
  •     Die „armen Millionäre“ sind erpressbar, wollen ihren Besitz nicht gefährden
  •     Die Millionäre (Produktion und Aktienvermögen) sind mit sich selbst beschäftigt
  •     Die Milliardäre beeinflussen nur das Aktienvermögen (und spielen mit Politikern)


...und deshalb passiert hier - - - nix!

Mittwoch, März 14, 2007

Einstieg "von draussen" unmöglich

Heute, zum Geburtstag von Albert Einstein, möchte ich über meine Hoffnungslosigkeit schreiben, als Kreativer "von draussen" von den Verantwortlichen "von drinnen" doch noch "wahr genommen" zu werden. Da ich die vielfältigen, immer wieder positiven Reaktionen auf meine Vorträge, gleichfalls aber das absolute Nichts danach, nicht verstehen kann, fühle ich mich mittlerweilen regelrecht "ignoriert". Das Vertrauen in die Vertreter meiner Stadt schwindet immer mehr...

Seit nunmehr über 20 Jahren versuche ich, immer mal wieder Vorschläge, Ideen und Visionen an die Führungspersönlichkeiten und Mitarbeiter meiner Stadt Dortmund zu vermitteln - leider bis heute ohne jeglichen Erfolg!

Vielleicht sind all diese immer wieder angesprochenen Herren der Stadt Dortmund (z.B. Ex-Kulturdezernent Dr. Gerhard Langemeyer, Stadtplaner Stadtrat Ullrich Sierau, Ex-Tiefbauamt-Leiter Joachim Dickgreber, Ex-Baudezernent und Stadtdirektor Klaus Fehlemann mit Burkhard Klüh, Kulturbetriebe Stadt Dortmund Stadtrat Jörg Stüdemann, Hans-Georg Schulz, etc...) extrem stark beschäftigt mit der Wahrung ihrer eigenen Interessen. Ich weiss es nicht - ich scheine jedenfalls nicht zu existieren für diese vermeintlich neuen Vorschlägen "offen" gegenüber stehenden Stadtverwaltern.

Schon seit 1988 halte ich Kontakt zu Konrad Hachmeyer-Isphording (Wirtschaftsförderung Dortmund, Leiter der Projektgruppe im Dortmund-Projekt), weil ich damals mit meiner Firma "OUTFiT V.I.P." den sog. "PaintMan" Airbrush-Roboter für die Gestaltung von Hausfassaden entwickeln wollte. Als ich ihn vor 3 Jahren bei einem Besuch auf das Dortmund Project ansprach und ihm meine Visionen dazu mitteilte, verwies er mich auf die Landesentwicklungsanstalt (LEG)...

Ich solle doch Herrn Franz Große-Kreul zur Vision "Wetterforschung im Gasometer"
mal ansprechen. Ich traf ihn und vereinbarte eine Begehung des Geländes, auf die ich noch heute warte. Zwischenzeitlich organisierte ich einen Termin zusammen mit dem Wetterguru Jörg Kachelmann, um diese Vision näher auf Realitätsnähe zu beurteilen. Heraus kam immerhin die neue Idee, eine Wetterstation auf dem Hoesch-Gasometer in Hörde zu installieren. Ich glaub aber, selbst das ist bis heute nicht geschehen...

Herrn Große-Kreul hab ich dann vor 3 Wochen noch einmal gesprochen, nachdem ich aufgefordert und von ihm fast 'genötigt' wurde, an dem "Gestaltungswettbewerb" für die Lichtgestaltung des Phoenix-West-Geländes in Dortmund teilzunehmen (Grundstücksfonds Nordrhein-Westfalen; Dortmund PHOENIX West - Planungsverfahren Technische Ausrüstung für funktionale Beleuchtung - PHOENIX Park). Ich erklärte ihm noch einmal, daß ich als alleine arbeitender, freier Visionär nicht in der Lage bin, an Planungsverfahren dieser Größenordnung teilzunehmen. Das ich lediglich kleinere "Akzente" setzen möchte. Doch er drängte mich mit den ermutigenden Worten "Nehmen Sie unbedingt an diesem Wettbewerb teil!" O.K. - ich machte mir die Mühe und nahm mit meinen Bewerbungsunterlagen teil. Vielleicht sollte ich ja an einem 'Nebenschauplatz' meinen Einsatz finden... Leider wieder falsch, denn nach einigen Tagen! bekam ich schon die (erwartete) Absage. Ich fragte mich "Was war denn das jetzt???".

Nachdem ich eine Mail an die Herren mit meiner Kritik über die Enttäuschung bei meinem Phoenix-Engagement geschickt hatte, meldete sich gestern jedenfalls das Büro von Herrn Dr. Meinolf Bertelt-Glöß (LEG Stadtentwicklung GmbH & Co Dortmund). Herr Bertelt versuchte mir zu erklären, um welche Art des Wettbewerbs es ging - und das es sich dabei nicht um eine aufwändige Gestaltungsvariante handele, sondern um eine dezente Nutzbeleuchtung der Hochofenanlage. Alles das, was ich schon längst von Herrn Große-Kreul wußte. Außerdem versicherte er mir, daß es sich bei dem Wettbewerbsverfahren nicht um irgendeinen "Schmu" ging, sondern um eine 'geschlossene' Ausschreibung etc. etc. etc....

Ich weiß - das alles interessiert kein Schwein - aber ich muss diese Dinge einfach mal aufschreiben. Denn wer schreibt (der bleibt!-)

Also: "Verweisen" scheint die bevorzugte Taktik (oder Strategie / oder Philosophie?) dieser verantwortlichen Dipl.Ings. zu sein. Bloß selber keine Verantwortung übernehmen für neue Varianten und Vorschläge. Oder gar "ein Wort einlegen" dafür (siehe Blog vom 8. März "London/Berlin").

Schade schade schade

Keine Ergebnisse bei Blogger-Suche

Visions of Delight

Die Blog-Suche funxt nicht! Da hätte ich mal früher drauf achten sollen das der Google-Blog keine Suchfunktion hat. Zumindest zeigt die Blogger-Testsuche (siehe oben) keine Ergebnisse. Hätte ich das vorher gewußt - "Google Blogger" hätte ich unter diesen Voraussetzungen nicht benutzt!

Nur die 'normale' Google-Suche bringt entsprechende Suchergebnisse...

Aber ich hänge auch nicht gerne in der Vergangenheit und hab noch nie in meinem Blog gesucht. Jetzt, wo ich mich selber mal orientieren möchte, funktioniert die Blogsuche nicht - MIST!!!

Donnerstag, März 08, 2007

London / Berlin

Warum fühle ich mich nur so nach London (und Holland) hingezogen - viel mehr als nach Berlin? Ich hab es herausgefunden: Weil London nur ein klein wenig weiter weg ist als Berlin (und - o.k. - der Ärmelkanal dazwischen liegt!-)

Google Maps hat mir gezeigt warum London Ruhr näher ist als Berlin - und weil es mMn auch offener und um einiges toleranter und konsequenter ist als meine eigene Hauptstadt. Ja ganz natürlich - auch weil es Traditionen hochhält - manchmal nervig "anständig" - aber, das ganz wichtig - weil es alte und bewährte Traditionen pflegt.

Bin selbst darüberrascht, wie vermeintlich "konservativ" ich eigentlich bin. Früher hab ich genau diese Leute irgendwie gehasst! Mittlerweilen weiss ich, wie wichtig diese "roten Fäden" im Leben sind. Das sie Orientierung und "Background" geben und damit den Halt, den ich hier in Deutschland immer mehr vermisse. Warum können deutsche auch eigentlich immer nur schwarz oder weiss denken?..

Meine Kritik gilt vor allem den strategisch denkenden Angestellten und Beamten, die sich allesamt mit ihrem Job erpressen lassen und keinem Neugeist zusprechen, damit sie gar nicht erst in den Fokus und in die Diskussion mit einer höheren (gleichfalls strategisch denkenden) Instanz geraten. Wirklich schade um das ganze Potential (und die alten Schulkameraden)...

Mich kotzt diese ganze Strategie einfach nur an, also Schluss damit!

Freitag, Dezember 22, 2006

Moderation löscht meine Beiträge im Dortmund-Forum

Eigentlich wollte ich das "Zukunft für Dortmund Forum" als Archiv meiner Visionen zur Förderung der Dortmunder Zukunft nutzen - doch wurden Mitte Dezember 2006 viele meiner Beiträge ohne erkennbaren Grund von einem Moderator der Stadt Dortmund gelöscht. Nachfolgend mein Beitrag als Antwort auf diese unverständliche Maßregelung:

Das "Bürgerbüro" versuchte, die Löschaktion in ein "organisatorisches" Licht zu rücken (mit ">" angeführter Text) - leider ohne Erfolg.

Hier also mein Statement im "Zukunft für Dortmund" Forum:

Habe mir mal die "Mühe" gemacht und antworte mit ein paar Recherchen auf Ihren unkorrekten "Beitrag". Im übrigen bin ich der "Meinung", daß mit vorhandener "Forum-Suche" und gerade mal 4 Seiten "Betreff" wirklich kein Mangel an "Übersicht" herrschen kann.

> Seit Eröffnung des Forums "Zukunft für Dortmund" in 2001 waren keine Posts (Beiträge) oder Threads (Themen) gelöscht worden.
Dazu fällt mir spontan nur der Beitrag "geplante Moschee in Hörde" ein = GELÖSCHT!

Mehr will ich zum Thema "Seit Eröffnung des Forums "Zukunft für Dortmund" in 2001 waren keine Posts (Beiträge) oder Threads (Themen) gelöscht worden" nicht äußern oder gar recherchieren. Es ist auf jeden Fall so einiges „antido“ gelöscht worden...

> Das Forum wurde immer unübersichtlicher:
Für wen wurde das Forum denn "immer unübersichtlicher"? Ja für WEN denn? (s.o.) Das sollten Sie bitte dem vermeintlich "unmündigen" Bürger wirklich mal erklären!

> Bis Mitte September befanden sich auf 37 Seiten dieses Forums in 362 Threads insgesamt 1950 Posts.

Na und? Im heimatnahen "Ruhrpottforum" ( http://www.ruhrpottforum.de/ ) z.B. gibts 1000e "Threads" = es wurde nicht ein einziger gelöscht und selbst Bildanhänge sind heutzutage im Videozeitalter speichertechnisch kein Problem mehr - außer der Verfasser selbst s löscht seine Beiträge.

> Der Moderator hat daher am 22.08.2006 alle Threads, unter denen seit Anfang 2006 keine neuen Posts eingegangen sind, geschlossen, so dass 115 offene Threads auf 12 Seiten verblieben.

Ist z.B. der 19.04.2006 wie Sie schreiben "Anfang 2006"?
Wie jedermann auf der Seite ( http://web.archive.org/web/20060501010114/foren.dortmund.de/
cgi-bin/forum/postlist.pl?Cat=&Board=zukunft ) nachlesen kann, hat die Stadt Dortmund folgende "Beiträge" gelöscht, obwohl regelmäßige Aktivitäten zu verzeichnen waren - und vor allem - großes Interesse an den Beiträgen bestand (Anzahl der Klicks "gelesen") Außerdem wären diese gelöschten Beiträge auch für nachfolgende Forumleser (Neueinsteiger) noch interessant gewesen:

Nachfolgend der Stand der "WayBackMachine" Webarchiv von "May 01, 2006", nachdem teilweise noch weitere "Beiträge" folgten. Im übrigen bin ich der "Meinung", daß mit "Forum-Suche" und gerade mal 4 Seiten "Betreff" wirklich kein Mangel an "Übersicht" herrscht.

# "3 do" - 78 Beiträge mit 8110 Klicks
# "Metropole Ruhr Marketing 2010" - 47 Beiträge mit 6847 Klicks
# "2006:" - 28 Beiträge mit 3804 Klicks
# "Die Regenbogen-Brücke durch Tunnel ersetzen?"
- 18 Beiträge mit 2527 Klicks
# "1000 Tage > WM 2006" - 26 Beiträge mit 2271 Klicks
# "Bescherden u. Probleme" - 30 Beiträge mit 2123 Klicks
# "Ker isdat schlapp hier )-!" - 13 Beiträge mit 1787 Klicks
# "Zum Jahreswechsel" - 4 Beiträge mit 1495 Klicks
# "ostfiedhof" - 15 Beiträge mit 1358 Klicks
# "Dortmund's aktive Zukunft � ein Standortvorteil"
- 8 Beiträge mit 1245 Klicks
# "Schließung von Hallenbädern" - 5 Beiträge mit 1059 Klicks
# "....weshalb das Dortmunder Konzerthaus so wahns..."
- 23 Beiträge mit 1048 Klicks
# "Hässliche Website" - 5 Beiträge mit 955 Klicks
# "Blinken hat Zukunft!" - 5 Beiträge mit 821 Klicks
# "Hat Dortmund noch Partnerstädte" - 3 Beiträge mit 591 Klicks

...etc.........................

Ist doch merkwürdig, daß es sich bei den "unübersichtlichen" Threads allesamt um "unangenehme" "Betreffs" für die Stadt Dortmund handelt, die durch Mitarbeiter der Stadt Dortmund entfernt wurden. Allerdings fehlen auch ein paar wirklich "zukunftweisende", neutrale Beiträge... wahrscheinlich ausversehen mit "dekumuliert"...


> Nach einer Wartezeit von 4 Wochen wurden die geschlossenen Threads - wie im Übrigen auf der Eingangsseite des Forums angekündigt wurde – gelöscht.

Schelbstversendlich ist eine "Wartezeit" von 4 Wochen gerade noch urlaubstauglich - und eine "Veröffentlichung" auf Seiten die niemand sieht der direkte Links bevorzugt das beste Argument um Vergangenheit und Meinung zu neutralisieren - gäbe es da nicht die EDV - übrigens mit den aktuellen, neuen Gesetzen auch für "Bürgerdienste" nicht mehr ganz „nicht“ mehr erfassbar...

> Diese Aktion wurde selbstverständlich ohne irgendeine Zensur der Themen oder Beiträge vorgenommen, entscheidend war allein, ob im letzten 3/4 Jahr ein neuer Beitrag zu einem Thema geschrieben worden war.

schelbstversendlich doch...
>
> Ihr Bürgerbüro-Team

Ihr Bürger

Der Original Thread Link (solange er existiert) lautet: http://foren.dortmund.de/cgi-bin/forum/showflat.pl?
Cat=&Board=zukunft&Number=3101

Mittwoch, November 01, 2006

"Grundfinder" / "Reason Finder" - ein Job mit Zukunft


Das Lügen hat ein Ende - und Gründe für eine Tat lassen sich finden - bei der neuen (und altbewährten) Beschäftigungsinitiative "Grundfinder" - oder - ich stehe mit meinem Namen hinter jeder auch noch so schwachsinnigen Begründung!

Egal ob Irak-Krieg oder simple Politik - ich stehe mit meinem Namen hinter ihrer noch so dummscheinenden Argumentation! Nutzen Sie mich als Ihr Alibi und als Begründung Ihres Streits - ich war es gern!

Es ist doch wunderbar, erfüllend und nutzbringend ein "Grund" zu sein und herzuhalten für jeden der eine wirklich plausible Erklärung für seine Fehlentwicklung benötigt: Ohne Risiko, Selbstmordattentat und teure Rechtsanwälte - jede Begründung hat seinen logischen Ursprung, und wenn Sie wollen wählen Sie mich, den Grundlieferanten (Reason Deliverator) - I'll be there and swear...

Meine Referenzen:



etc...

Dienstag, August 15, 2006

Müllentsorgung / Recyclinghöfe - Schönheit muss nicht "praktisch" sein

Obwohl ausgezeichnet mit dem "KVR-Sonderpreis für Gestaltung", ist z.B. der Recyclinghof Aplerbeck nicht besonders benutzerfreundlich: Alle Abfälle müssen aufwendig in die sehr hohen Container geworfen werden. Die kleinen Treppen vor den Containern sind ja ganz nett, aber egal wie schwer und welche Art Abfall, alles muss hochgehoben und über den Rand der großen Container gewuchtet werden.

Wahrscheinlich haben viele schon die Erfahrung gemacht, den Tag nach einer solchen "Müllaktion" beim Orthopäden zu verbringen.

Wenn ein Recyclinghof, in dem man mit schwerem Material hantiert, "ausgezeichnet" wird, sollte doch eigentlich Praktizität oder Freundlichkeit des Personals im Vordergrund stehen und nicht eine vermeintlich oberflächliche "Gestaltung" der Fassade des Verwaltungsgebäudes.

Auch im Hinblick auf viele älter werdende Bürger habe ich daher bei den (übrigens sehr freundlichen) Mitarbeitern eine Logistik vorgeschlagen, die das "herunterwerfen" von Abfällen in die Container ermöglicht und das gefährliche "heraufheben" der Lasten vermeiden hilft.

Mehr kundenfreundlichen Komfort beim recyclen ist allerdings nicht ohne eine Neugestaltung der Flächen zu erreichen. Die müssten so aussehen das man ebenerdig auf das Gelände fährt und entlädt, die Container dagegen eine Etage tiefer an eine Art Rampe "angedockt" und getauscht werden. Das hat auch den Vorteil das die schweren Containerfahrzeuge nicht mit denen der Kunden kollidieren.

Also, wenn ich mal älter werde würde ich mich über diese praktische "Verbesserung" freuen und weiterhin meinen Müll offiziell "recyclen" anstatt ihn (nach unten;) in den Wald zu werfen...

"Vielen Dank" dafür meint
Thomas Haagen